Zwei Jahre Arbeiten ohne Vertrag war zuviel für die Belegschaft der Gastronomie des Cosmopolitan Casino in Las Vegas. Um die 1.500 Gewerkschaftsmitglieder in roten Hemden zogen mit Schildern durch die Straßen, auf denen stand
"No Justice, No Peace" (Ohne Gerechtigkeit kein Frieden) und sie riefen gemeinsam ihre Losungen. Die Proteste nahmen ein unschönes Ende, als die Polizei sich gezwungen sah, 98 Gewerkschaftsmitglieder zu verhaften, weil diese den Verkehr in Las Vegas behinderten.
Alles begann vor zwei Jahren, als die größte und mächtigste Gewerkschaft in Las Vegas in Verhandlungen mit dem Cosmopolitan Casino trat. Nachdem keine Übereinkunft erzielt werden konnte, eskalierten die Spannungen zwischen beiden Parteien. Anfang diesen Jahres bestreikte die Gewerkschaft (die 54.000 Mitglieder zählt) den Eingang des Cosmopolitan Casinos. Bis zu dem letzten Vorkommnis jedoch hatten sich die Gewerkschaftsmitglieder nicht zivilen Ungehorsams bedient, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Was den ganzen Vorfall aber besonders bemerkenswert macht, ist die Tatsache, dass sich in den letzten 20 Jahren nichts Ähnliches ereignet hat.
Die Sprecherin von Cosmopolitan, Amy Rossetti, sagte in ihrer Presseerklärung, dass das Casino Management weiterhin bemüht ist, in den Verhandlungen mit den Angestellten eine faire Lösung zu finden. Sie wies außerdem daraufhin, dass die Gewerkschaft nun direkt mit dem Management des Casinos in Verhandlung stehe und nicht mit dem Eigentümer (die Deutsche Bank). Dies wird als gutes Zeichen gewertet, dass sehr bald schon ein Übereinkommen erreicht werden wird und dass die Aktionen der Gewerkschaft nicht weiter eskalieren.
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