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Internet-basierte Glücksspiel Firmen waren froh und mehr als bereit, den spanischen Markt zu erobern, nun da der spanische Staat Lizenzen an Anbieter vergibt. Die spanische Regierung hat großes Interesse an der Lizenzvergabe, da sie sich davon neue Einnahmen durch reguläre Steuern von den Glücksspiel Anbietern erhofft, die der kränkelnden spanischen Wirtschaft helfen könnten.
Vor den Gesetzesänderungen in letzter Zeit, haben viele Anbieter ihre Dienstleistungen an spanische Staatsbürger gerichtet. Der Markt war damals noch nicht reguliert und operierte in einer Art von Grauzone, so dass die Anbieter keinerlei Steuern an den Fiskus abführten. Im letzten Monat jedoch haben die spanischen Behörden erklärtermaßen Glücksspiel Anbieter kontaktiert, um die nun geschuldeten Steuerrückstände zu besprechen. Spanien hat zwei Gesetze wiederentdeckt, eines von 1966 und eines von 1977, die vormals nicht auf Internet Glücksspiel angewandt wurde, nun aber jenen vorgehalten wird, die sich um Lizenzen bewerben.
Bwin.party wird dadurch mit sage und schreibe 25 Millionen € belastet sowie zusätzlichen 8 Millionen € an Zinsen und Aufschlägen. Bwin.party ist bereit zu zahlen und erklärte vor Kurzem: "Da wir alle diese Schritte unternommen haben, sind wir überzeugt, die Anforderungen für unsere Lizenz erfüllt zu haben und so freuen wir uns, auf dem spanischen Markt vertreten zu sein." Während der Betrag für jede Firma beachtlich ist, muss die Perspektive, legal auf dem spanischen Markt tätig zu sein, die Kosten offenbar aufwiegen.
Ungefähr 60 Firmen haben sich für Lizenzen in Spanien beworben und auch sie werden, wie Bwin.party Steuerrückstände zu begleichen haben, wenn sie bereits zwischen Januar 2009 und Mai 2011 in Spanien tätig waren. Die Zukunft wird zeigen, ob auch andere europäische Länder, die dabei sind neue Regeln für das Internet Glücksspiel zu schaffen, nachziehen werden und die Glücksspiel Anbieter in eine ähnliche Situation bringen werden.